2018 07 19 Akkugeräteschau

Die KLAR! und KEM ökoEnergieland laden am 5. April 2022 ab 10:00 Uhr zur Akkugeräte-Schau in das Gemeindeamt Eberau ein.

In Kooperation mit dem Raiffeisen Lagerhaus Südburgenland und dem Europäischen Zentrum für Erneuerbare Energie Güssing werden die neuesten Entwicklungen am Akkugerätesektor vorgestellt und danach auch gleich einem Praxistest am Gelände unterzogen.

Hintergrund der Initiative ist der unaufhaltsame Vormarsch von Akku-Geräten, nicht nur im privaten sondern vor allem auch im kommunalen Bereich.

Auroral

Das Europäische Zentrum für Erneuerbare Energie Güssing, der Tourismusverband Südburgenland sowie das IT-Unternehmen LuxActive haben sich einem EU-weiten Konsortium von 25 Partnern angeschlossen - um die Digitalisierung im Südburgenland voranzutreiben.

Mit einem Gesamtbudget von rund 14 Millionen Euro werden im EU-Projekt AURORAL acht Pilot-Regionen eine europaweite digitale Vorreiterrolle einnehmen. Neben Regionen in Skandinavien, Spanien, Portugal und Italien ist auch das Südburgenland als Pionierregion dabei, wo die im Projekt entwickelten Technologien implementiert werden.

Während der Projektlaufzeit bis Ende 2024 werden im Südburgenland in den Bereichen Tourismus, in der Mobilität und im Energiebereich digitale Services, Plattformen, Werkzeuge und Dienstleistungen umgesetzt, die nachhaltig verankert und für die breite Bevölkerung zugänglich sein sollen. Anwendungen wie online buchbare Tourismusangebote (Weinverkostungen, Kutschenfahrten, Rad- und Wandertouren, virtuelle Rundreisen und digitale Urlaubsassistenten), bedarfsorientierte Mobilitätslösungen oder Bürgerenergiegemeinschaften, die Energie erzeugen, speichern und gemeinsam nutzen können, sollen für die Bevölkerung und Gäste der Region zugänglich sein. Aus Betreibersicht sollen digitale Services der Region harmonisiert und auch für Dritte zugänglich gemacht werden, um Innovationen künftig auch nach Projektende voranzutreiben.

Über die neuesten Aktivitäten des Projektes informiert der Newsletter Februar 2022.

Merlon Logo

Das Horizon 2020 Projekt ProjektMERLON führt ein integriertes modulares lokales Energiemanagement für die ganzheitliche Optimierung lokaler Energiesysteme ein, v.a. relevant bei hohen Anteilen volatiler dezentraler erneuerbarer Energiequellen. MERLON wird die Implementierung neuartiger Geschäftsmodelle ermöglichen, die es lokalen Energiegemeinschaften ermöglichen, mit steigenden Flexibilitätsanforderungen in Stromnetzen umzugehen und ausreichende Flexibilitätskapazitäten auch bereitzustellen.

 

Über die neuesten Aktivitäten im Projektes informiert der "6. Newsletter".

Prospect Logo

Im Zuge des Projekts PROSPECT2030 wird an den Herausforderungen gearbeitet, die in Zusammenhang mit dem Übergang zu einer kohlenstoffarmen Wirtschaft und der Annahme von Klimaschutzpolitiken stehen, mit denen alle Regionen Mitteleuropas konfrontiert sind. Alle  beteiligten Projektregionen haben ihre regionalen Energieberichte bereits abgeschlossen und beschäftigen sich nun mit der Planung von Aktivitäten bis zum Jahr 2030 im Zuge der „Regionalen Energieaktionsplänen“.

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Vor über 2 Jahren wurde im ökoEnergieland das EU-Projekt "iElectrix" gestartet, in dem ein Testfeld für Energiegemeinschaften mit Know-How aus ganz Europa etabliert wurde. 

Fokus ist in diesem Zusammenhang auf der technischen Realisierbarkeit der Integration und Verknüpfung unterschiedlicher Energieerzeugungs- und Speicheranlagen, sowie auf der Steuerbarkeit von Verbrauchern in den Haushalten gelegen. Digitalisierung war hierbei zentrales Thema.

Talents4Climate Logo

In den Mittelschulen Güssing und St. Michael bzw. in den Volkschulen Heiligenkreuz, Güttenbach und Neuberg entstehen in den nächsten Monaten neue Klimaplätze. Das Vorhaben wird durch das Projekt #talents4climate finanziert. In die Planung und Gestaltung sind neben Experten (O.K. Energie Haus GmbH, Europäisches Zentrum f. erneuerbare Energie Güssing GmbH) und den jeweiligen Gemeinden auch die Schulen - DirektorInnen, Schulwarte, LehrerInnen und SchülerInnen - aktiv eingebunden. Nach den Begehungen in den zwei Mittelschulen wurden die Standorte vor Ort ausgewählt und die Grobpläne für die Klimaplätze erstellt.